Du machst

Ich betrete den Berg
und das Leben explodiert
ich verliere den Boden
weil ich ihn nicht mehr brauche
es wird ein anderer entstehen
und so lange fliege ich.
Ich komme mit offenen Händen
du machst, dass ich meine Arme öffnen kann
und mein Herz.
Ich lege den zu klein gewordenen Mantel ab
du machst, dass ich nicht friere
vom Himmel regnen, Licht und Lust
du machst, dass ich sie annehmen kann.
Ein Schmetterling im Winter
du machst, dass ich ihn sehen kann.
Keine Fragen mehr, nur Antworten.
Ich vergesse zu atmen
du machst mich lächeln und lieben.
Für heute – das ist genug.
Du machst das Heute zur Ewigkeit.

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Mauer

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Dann und dort